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Richtiges Atmen entstresst!

  • von Barbara Schumann
  • 11 Nov., 2019
Richtiges Atmen entstresst!

Wie wir mit unserer Atmung unseren Stresspegel beeinflussen können

Durch unsere Atmung  nehmen wir den notwendigen, lebenswichtigen Sauerstoff in unseren Körper auf, der durch’s Blut bis in die letzte Zelle transportiert wird.  Zusätzlich kann unser Wohlbefinden durch die Atmung ganz bewusst beeinflusst werden.

Der Atemvorgang wird von zwei wichtigen Nerven beeinflusst: Dem Parasympathikus und dem Sympathikus.

Wir wissen aus eigener Erfahrung, wenn wir unter Stress geraten, flacht sich unsere Atmung ab. Dann ist der Kampf-oder Fluchtnerv aktiv, der Sympathikus. Am einfachsten merken wir das beim Joggen, wenn wir nicht tief genug atmen, bekommen wir Seitenstiche als Zeichen einer Sauerstoffminderversorgung im Zwerchfell. Aber auch im Büro bei der Arbeit mit vielen Aufgaben, die gleichzeitig erledigt werden sollen, flacht unsere Atmung ab. Wir ermüden schnell, fühlen uns erschöpft und die Antriebslosigkeit nimmt stetig zu.

Wenn wir dagegen im Wald spazieren gehen, fangen wir an zu gähnen, nicht aus Müdigkeit, sondern um mehr Sauerstoff aufnehmn zu können. Da ist unser Körper schlau und nimmt, was er kriegen kann! Danach fühlen wir uns erfrischt, aufgetankt und haben einfach gute Laune. Jetzt ist unser Entspannungsnerv, der Parasympathikus aktiv. Er führt im Körpe ein regerechtes Reset durch, fährt unsere Stresshormone runter und lässt uns entspannen.
Das selbe Prizip haben wir beim Lachen und beim Singen!
Genau diesen Effekt können wir uns zu nutze machen, in dem wir unsere Atmung bewusst einsetzen:

Machen Sie 3-5 tiefe Atemzüge mehrmals am Tag. Das versorgt Sie mit ausreichendem Sauerstoff bis in die Fingerspitzen, Ihre Lungen werden wunderbar belüftet und alle anderen Zellen profitieren ebenfalls davon. Sie reduzieren Ihren Stress auf ganz natürliche Weise und bleiben länger gesund!

Foto:  pixabay


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